@Dirk: Hatte gar nicht mehr gelesen, dass Du auf meinen Beitrag reagiert hast. Mittlerweile ist das Festival schon wieder einige Monate her. Es war grandios. Klar, die Sets sind etwas kürzer, aber dafür hat man ja wirklich eine unglaubliche Dichte an Bands. Von der Atmosphäre ganz zu schweigen. Am Freitag mit Super-Konzerten von Pendragon, Neal Morse und Camel (letztere haben mich total positiv überrascht); am Samstag hat mich Fish zwar durch seine Präsenz überzeugt. Doch obwohl er mit "Misplaced Childhood" mein Lieblings-Marillion-Album gespielt hat, hat mich seine Band unglaublich enttäuscht. Total verschnarcht. Das hat Steve Rothery am nächsten Tag dann wieder gutgemacht; er weiß halt, wie die Soli zu spielen sind.

Und dann ein zweieinhalbstündiges Abschlusskonzert mit Steve Hacketts Genesis Revisited Show. Ein würdiges Ende mit einem Originalkünstler einer Band die zu den "Big 4" des Prog-Rock zählen. Und dann mit eben jener Musik, die dies begründet. Was will man mehr?
Jetzt setze ich aber mal wieder ein, zwei Festivals aus. Im nächsten Jahr geht's dafür aber in Berlin munter weiter: Steven Wilson (Jan), Dream Theater (März), Yes (jedenfalls, was davon übrig ist im Mai), Marillion (Juli), King Crimson (Sep). Mal sehen, was noch so kommt.
Grüße. Dr Terreano