Jazz/Blues Akkorde
Moin Leute.
Hier sind doch auch ein paar Musiker unter euch.
Ich selber versuche mich ja auch seit einiger Zeit am Klavier. Habe mir bisher eher straighte, klassische Sachen raufgeschafft. Nun versuch ich mich auch etwas fusionequeren Akkordfolgen aber bekomm es noch nicht wirklich hin.
Ich finde ein gutes Beispiel für das worauf ich Luste hätte wäre Richtung Areacode 212. Kann mir hier vielleicht jemand von euch die Akkorde nennen, die hier gespielt werden. (Also aus welchen Tönen diese bestehen.) Wenn ich hier ein, zwei Beispiele hätte könnte ich mir wahrscheinlich selber herleiten, wie solche Akkorde generell aufgebaut sind. Wenn ich mich nicht irre, sind dies ja wahrscheinlich Septakkorde, oder sehe ich das falsch?
Bin für jede Hilfe dankbar.
Hier sind doch auch ein paar Musiker unter euch.
Ich selber versuche mich ja auch seit einiger Zeit am Klavier. Habe mir bisher eher straighte, klassische Sachen raufgeschafft. Nun versuch ich mich auch etwas fusionequeren Akkordfolgen aber bekomm es noch nicht wirklich hin.
Ich finde ein gutes Beispiel für das worauf ich Luste hätte wäre Richtung Areacode 212. Kann mir hier vielleicht jemand von euch die Akkorde nennen, die hier gespielt werden. (Also aus welchen Tönen diese bestehen.) Wenn ich hier ein, zwei Beispiele hätte könnte ich mir wahrscheinlich selber herleiten, wie solche Akkorde generell aufgebaut sind. Wenn ich mich nicht irre, sind dies ja wahrscheinlich Septakkorde, oder sehe ich das falsch?
Bin für jede Hilfe dankbar.
Ich meine, bei Areacode 212 handelt es sich um Sus4-Akkorde, die im Halbtonschritt runter wandern. Interessant wird das Ganze durch die Basstöne, die völlig gegenläufig laufen und deren Intervalle größer als nur Halbtonschritte sind. Die ersten drei laufen aufwärts, beim letzten geht es wieder runter.
Besser kann ich es als musikinteressierter, autodidaktisch tasten- u. saitenspielender Hobbymusiker ohne tiefgehende Musiktheoriekenntnisse nicht erklären.
D#sus4/F
Dsus4/A#
C#sus4/D#
Csus4/G#
Vielleicht liege ich ja auch falsch, aber ich finde, es klingt ganz gut.
Gruß. Dr Terreano
Besser kann ich es als musikinteressierter, autodidaktisch tasten- u. saitenspielender Hobbymusiker ohne tiefgehende Musiktheoriekenntnisse nicht erklären.
D#sus4/F
Dsus4/A#
C#sus4/D#
Csus4/G#
Vielleicht liege ich ja auch falsch, aber ich finde, es klingt ganz gut.
Gruß. Dr Terreano
Also wenn ich mich nicht irre, ist das die Bass-Note, welche zu dem Akkord gespielt wird.
@DrTerreano und alle anderen Musiker: BITTE MEHR DAVON!!
Ich hatte an anderer Stelle ja schon einmal ein Songbook angeregt.
Vielleicht wird eins mit oder nach der BNO 4 möglich sein.
Seit ich DIESES Video hier gesehen habe:
https://www.youtube.com/watch?v=ijNppki ... re=related
wie Carsten "mal eben" zwei seiner Flaggio-Stücke erklärt und auf Gitarre spielt (01:00 und 03:30), bin ich voll angefixt!
Erstaunlich, wie so geile Stücke aus so einer simplen Idee entstehen...
Danke für diesen Beitrag
Hey, DrTerreano,
hast Du zufällig auch die Akkorde von folgendem Track "entschlüsselt":
H.G. Francis Gruselserie
Folge 15 Horror Pop Sounds
Track 19 "Dem Grauen entronnen!"
Auf der BNO 3
als Track 07 "Gitarrero Comedown - Pt. I - III"
ab 3:54 bereits "angedeutet" veröffentlicht (Hoffe, es kommt auf der BNO 4 nochmal im "Europa-Stil"
Ein richtig cooler Jam-Track!
Grob erkenne ich folgende Akkorde (ein Akkord pro Viertelnote)
E / E / E / E
D / D / A / A
C / C / G / G
F / F / F / F
Aber wahrscheinlich sind da auch noch add4,9,11, sus4... Akkorde enthalten mit unabhängigen Bassläufen...
Grüße!
@vegiwhopper: Nein, mit diesem Stück hatte ich mich bislang nicht beschäftigt. Aber jetzt habe ich es gemacht. Die Europa-Version ist meiner Meinung einen Halbton höher. Aber wir wissen ja, dass das Tempo dort gerne (nachträglich) verändert wurde.
Aber zu Deiner Variante:
Der Bass bleibt durchgehend in E. Die Akkorde sehe ich genauso. Allerdings würde ich anstelle eines F(dur) einen Akkord spielen, für den ich keine Bezeichnung gefunden habe, nämlich bestehend aus den Tönen C - F - H. Isoliert gespielt, insbesondere mit E im Bass klingt das ziemlich schräg (und falsch). Aber im Gesamtkonzept haut es wieder hin. Kann aber auch sein, dass dieses "störende" H nur in der Melodie vorkommt und ich es fälschlicherweise auf den Akkord projeziere.
Gruß. Dr Terreano
Aber zu Deiner Variante:
Der Bass bleibt durchgehend in E. Die Akkorde sehe ich genauso. Allerdings würde ich anstelle eines F(dur) einen Akkord spielen, für den ich keine Bezeichnung gefunden habe, nämlich bestehend aus den Tönen C - F - H. Isoliert gespielt, insbesondere mit E im Bass klingt das ziemlich schräg (und falsch). Aber im Gesamtkonzept haut es wieder hin. Kann aber auch sein, dass dieses "störende" H nur in der Melodie vorkommt und ich es fälschlicherweise auf den Akkord projeziere.
Gruß. Dr Terreano
@DrTerreano: herzlichen Dank für die Mühe )
Ja, mit der Geschwindigkeit herumspielen, konnte der Dr. Beurmann in den Hörspielen sehr gut - war ja auch teilweise ein gutes Stilmittel.
Allerdings hätte er auf den beiden Musik-Veröffentlichungen H.G. Francis Gruselserie Folge 15 und ??? Folge 29 die original Geschwindigkeit stehen lassen können.
Auf der Fips Asmussen Folge 7 "Balla Balla" wurde dieses Stück als Einleitungsmusik (leider nur 15 Sekunden) verwendet. Und da ist es dann, genau wie auf der BNO 3, in "E" gestimmt.
Den F-Akkord hast Du ja richtig gut entschlüsselt: CFH passt wesentlich besser!
Lesen hier eigentlich auch die original Musiker von Zeit zu Zeit mal mit?
Wäre ja cool, wenn der Keyboarder mal ein Statement abgeben könnte...
Dann hätte ich aber noch ganze vielen Fragen
Grüße!