Körting-Buch von Andreas E. Beurmann
Vielen Dank für die ganzen Infos zu dem Buch. Somit ist das Ganze für mich auch entbehrlich.
Interessant, dass der Name Chris Evans in dem Buch erwähnt wird. Im Rahmen unserer Recherchen für die hsp-musik.de (vor unglaublichen 10 Jahren!) sind wir auch auf ihn gestoßen. Wenn ich nur wüsste, von wem diese Info stammte? Vielleicht sogar von der europa-vinyl.de? Jedenfalls haben wir seinen Namen bei der Erklärung des Sammelpseudonyms „Bert Brac“ mit aufgeführt.
Ich habe mich schon damals gefragt, ob er wirklich der Chris Evans ist, der dieses Stonehenge-Album (siehe den Youtube-Link von m.c. ren) gemacht hat. Ich habe es ca. 1995 durch einem ehemaligen Schulfreund kennengelernt, der damit nostalgische Erinnerungen an seine Kindheit Anfang der 80er verband. Mir hat´s sofort gefallen. Bei WOM gab´s die CD mal für 5 DM. Da habe ich zugegriffen. Mittlerweile löst es bei mir auch Nostalgiegefühle aus – aber eben an die 90er. Insgesamt eine nette Scheibe, die ich mal als Prog Pop (nicht so richtig Prog Rock) bezeichnen würde.
Irgendwie glaube ich aber nicht so richtig, dass er der gesuchte Musiker ist, aber ich vermute, weitere Hinweise zu diesem Musiker finden sich wohl nicht in dem Buch, oder?
Man stelle sich vor, Beurmann & Co. würden ein Buch ausschließlich über Hörspielmusik veröffentlichen. Wenn es diese ganzen Streitereien nicht gäbe, könnte man da so viel Interessantes reinpacken und zahlreiche Fragen klären. Neben Carsten Bohn und den Rürup Sessions zu denen wir natürlich schon einiges wissen, wären dies vor allem Infos zu den Orchesterstücken, David Allen, die Zeit nach Bohn usw.
Aber da wird wohl nichts kommen. Schade, dass einiges wahrscheinlich nie geklärt werden wird.
Gruß, Dr Terreano
Interessant, dass der Name Chris Evans in dem Buch erwähnt wird. Im Rahmen unserer Recherchen für die hsp-musik.de (vor unglaublichen 10 Jahren!) sind wir auch auf ihn gestoßen. Wenn ich nur wüsste, von wem diese Info stammte? Vielleicht sogar von der europa-vinyl.de? Jedenfalls haben wir seinen Namen bei der Erklärung des Sammelpseudonyms „Bert Brac“ mit aufgeführt.
Ich habe mich schon damals gefragt, ob er wirklich der Chris Evans ist, der dieses Stonehenge-Album (siehe den Youtube-Link von m.c. ren) gemacht hat. Ich habe es ca. 1995 durch einem ehemaligen Schulfreund kennengelernt, der damit nostalgische Erinnerungen an seine Kindheit Anfang der 80er verband. Mir hat´s sofort gefallen. Bei WOM gab´s die CD mal für 5 DM. Da habe ich zugegriffen. Mittlerweile löst es bei mir auch Nostalgiegefühle aus – aber eben an die 90er. Insgesamt eine nette Scheibe, die ich mal als Prog Pop (nicht so richtig Prog Rock) bezeichnen würde.
Irgendwie glaube ich aber nicht so richtig, dass er der gesuchte Musiker ist, aber ich vermute, weitere Hinweise zu diesem Musiker finden sich wohl nicht in dem Buch, oder?
Man stelle sich vor, Beurmann & Co. würden ein Buch ausschließlich über Hörspielmusik veröffentlichen. Wenn es diese ganzen Streitereien nicht gäbe, könnte man da so viel Interessantes reinpacken und zahlreiche Fragen klären. Neben Carsten Bohn und den Rürup Sessions zu denen wir natürlich schon einiges wissen, wären dies vor allem Infos zu den Orchesterstücken, David Allen, die Zeit nach Bohn usw.
Aber da wird wohl nichts kommen. Schade, dass einiges wahrscheinlich nie geklärt werden wird.
Gruß, Dr Terreano
Von Chris Evans ist das die einzige Erwähnung. Dazu kommen aber noch ein paar andere Namen vor der Bohn-Ära:
Zitat:" Ab etwa 1975 ging Andreas Beurmann dazu über, auch ander Musiken aus dem Miller Programm einzusetzen. Einerseits rockige Stücke wie z.B. in Detektiv Clipper und andererseits Miller-International-Eigenkompositionen, die auf den EUROPA Hitparaden (Deutsche Ttiel) auf den Hits for Young People oder 12 Tops (englische Titel) veröffentlicht würden....
...zu den erlesenen EUROPA-Musiken gehören auch diejenigen von Peter Heidrich, der mit seinem Kammermusik Ensemble sowohl eigene Titel, als auch Arrangements von "traditionels" einspielte." Zitatende.
Bei letzterem ist aber nicht folgende Musik gemeint:
- The London Philharmonic Orchestra u.a von Ernst Bötticher
- 101 Strings, eingespielt in der Hamburger Musikhalle
Wisst Ihr, welche Musik von Heidrich gemeint ist und auf welchen Hörspielen die ist? "TheNoiseTracker" wüsste hier sicher Rat, oder?
Zitat:" Ab etwa 1975 ging Andreas Beurmann dazu über, auch ander Musiken aus dem Miller Programm einzusetzen. Einerseits rockige Stücke wie z.B. in Detektiv Clipper und andererseits Miller-International-Eigenkompositionen, die auf den EUROPA Hitparaden (Deutsche Ttiel) auf den Hits for Young People oder 12 Tops (englische Titel) veröffentlicht würden....
...zu den erlesenen EUROPA-Musiken gehören auch diejenigen von Peter Heidrich, der mit seinem Kammermusik Ensemble sowohl eigene Titel, als auch Arrangements von "traditionels" einspielte." Zitatende.
Bei letzterem ist aber nicht folgende Musik gemeint:
- The London Philharmonic Orchestra u.a von Ernst Bötticher
- 101 Strings, eingespielt in der Hamburger Musikhalle
Wisst Ihr, welche Musik von Heidrich gemeint ist und auf welchen Hörspielen die ist? "TheNoiseTracker" wüsste hier sicher Rat, oder?

Wer hat denn allen Ernstes ein »aufklärerisches« Produkt erwartet? Ich denke, dass die Verantwortlichen einen guten Grund gehabt dafür hatten, sich in den vergangenen 40 Jahren über die Identitäten der Hörspielmusikproduzenten mehr oder weniger auszuschweigen. Ich vermute »rechtliche Gründe« dahinter. Es besteht daher kaum ein Grund, diesen »Schwindel« freiwillig auffliegen zu lassen. Meine These: in dem Buch sind deswegen nur als unbedenklich einzustufende Informationen vorzufinden.
Never forget: Immer wenn bei EUROPA von »vollständig und ungekürzt« die Rede war, war das genaue Gegenteil der Fall. Ein Stinkefinger für den Konsumenten.
BTW:
Ernst Bötticher & Constantin Stahlberg:
http://www.youtube.com/watch?v=Kdrnl5eKdwQ
Die Flöte erinnert mich doch sehr an die Flitze Feuerzahn-Musiken, Mitte der 1980er. Herrn Bötticher darf man zeitlich wohl dort einordnen - und wahrscheinlich nicht früher.
Never forget: Immer wenn bei EUROPA von »vollständig und ungekürzt« die Rede war, war das genaue Gegenteil der Fall. Ein Stinkefinger für den Konsumenten.
BTW:
Ernst Bötticher & Constantin Stahlberg:
http://www.youtube.com/watch?v=Kdrnl5eKdwQ
Die Flöte erinnert mich doch sehr an die Flitze Feuerzahn-Musiken, Mitte der 1980er. Herrn Bötticher darf man zeitlich wohl dort einordnen - und wahrscheinlich nicht früher.
Korrekt, TheNoiseTracker. Es ging und geht wohl immer nur darum, die Geschichten, Anekdoten und Historie von H.K. und A.B. so zu präsentieren, das sie für die breite Mainstream-Konsumenten-Masse hübsch und bequem zu lesen (und zu verkaufen) sind, ohne das da nicht "viel herumgedeutelt werden muß". Das richtige "Europa"-Hörspiel-Fan-Buch muß erst noch geschrieben werden.
Zu Peter Heidrich:
Erstaunlich ist, dass über Heidrich so gut wie keine Biographie und Werke-Informationen im Netz zu finden sind. Ein blinder Fleck im WWW.
Aber es handelt sich wohl um den Komponisten Peter Heidrich (geb. 1934), von dessen Werken heute anscheinend nur noch die »Happy Birthday Variationen« aufgeführt werden. Hier ein Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=GI_4W_pi6dA
Das Schema, passt zumindest: Arrangierte Traditionals (auch wenn Happy Birthday in Deutschland erst 2016 Allgemeingut wird).
Welche Hörspielmusik stammt von ihm? Ich tipp mal auf die Variationen des Shanty-Traditionals »Sailing«, die erstmalig 1972 in den Karl May-HSPs »In den Schluchten des Balkans«, »Der Sohn des Bärenjägers« und »Unter Geiern« zu hören waren.
Erstaunlich ist, dass über Heidrich so gut wie keine Biographie und Werke-Informationen im Netz zu finden sind. Ein blinder Fleck im WWW.
Aber es handelt sich wohl um den Komponisten Peter Heidrich (geb. 1934), von dessen Werken heute anscheinend nur noch die »Happy Birthday Variationen« aufgeführt werden. Hier ein Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=GI_4W_pi6dA
Das Schema, passt zumindest: Arrangierte Traditionals (auch wenn Happy Birthday in Deutschland erst 2016 Allgemeingut wird).
Welche Hörspielmusik stammt von ihm? Ich tipp mal auf die Variationen des Shanty-Traditionals »Sailing«, die erstmalig 1972 in den Karl May-HSPs »In den Schluchten des Balkans«, »Der Sohn des Bärenjägers« und »Unter Geiern« zu hören waren.
Ich frag mich ja schon 'ne Ewigkeit, wieso man sich damals für den Namen "Brac" entschieden hat.
Vielleicht hat das ja was mit "Bric-à-Brac" zu tun.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bric-%C3%A0-Brac
Vielleicht hat das ja was mit "Bric-à-Brac" zu tun.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bric-%C3%A0-Brac